Rosen: Will man Anfang September noch einmal einen üppigen Blütenflor erreichen ist es wichtig alle abgeblühten Blüten zu entfernen. Nicht nur die kleinen Hagebutten sondern bis zum 2. Oder 3. Blattansatz zurückschneiden. So bleibt die Pflanze buschiger und besser in Form. Rosen jetzt nicht mehr mit Stickstoff betontem Dünger düngen, sondern nur noch ab Ende August mit Düngerkalk versorgen. Das fordert die Ausreifung der Rosenstöcke und somit die Winterhärte. Wenn Sie Ihr Rosenbeet bereichern wollen, scheuen Sie sich nicht verschiedene Stauden zuzusetzen. Außer den Lavendel gibt es noch andere Blütenstauden, die mit den Rosen gut auskommen.  Stauden und Gräser: Im Spätsommer beginnen die Gräser ihre Blütenrispen anzusetzen. Die Farbpalette der Blütenstauden bevorzugt jetzt satte Farben, wie lautend, dottergelb, orange, weinrot und braun rot aber auch tiefes Blau und violett. So ist das Staudenbeet der abwechslungsreichste Ort im Ihrem Garten. Verblühtes abschneiden. Beim Kauf beachten, dass Bedürfnisse der ins Auge gefasste Staude am vorgesehenen Platzes gegeben sind. Falls die Erde zu dicht sein sollte, mischen Sie Quarzsand zu.  Obst:  Jetzt geerntetes Obst baldigst essen, Winterobst kann auf dem Baum bleiben und wird später geerntet. Schlecht tragenden oder stark wachsende Bäume jetzt - nach der Frucht - von Mitte August bis Mitte September schneiden. Genießen Sie die Früchte aus Ihrem Garten! Rasen: Der Rasen wird regelmäßig geschnitten, bei hoher Temperatur etwas länger lassen. Den Rasen bei langer Trockenheit gießen. Ziersträucher und Nadelgehölze: Sträucher die im Spätsommer blühen dürfen in keinen Garten fehlen. Das ist vor allem der Hibiskus und Sommerflieder. Beide sind Schnittverträglich, den Hibiskus kann man wie eine Formhecke schneiden er wird trotzdem üppig blühen. Der richtige Zeitpunkt für den Schnitt ist das zeitige Frühjahr. Andere Sommerblüher wie Bartblume, Blauraute, Buschklee, Johanniskraut. Beerenschmuck tragen im August noch Blüten, verschiedene Arten der Schneebälle, Apfelrose manchmal auch Hagebutten zeigen schon mit leuchtender Farben. Möchte man nicht unter den Sträuchern mähen oder Unkraut zu entfernen, kann alle paar Jahre hochwertigen Rindenmulch eingebracht werden. Die Betonung auf hochwertig und auf alle paar Jahre. Zu oft ausgebrachter Rindenmulch und weniger hochwertiges Material übersäuern mit der Zeit den Boden und entziehen ihm den Stickstoff. Heckenpflanzen: Alle Laubhecken werden zwei Mal jährlich geschnitten; das erste Mal nach Abschluss der Frühjahrstriebe ca. Anfang Juni und das zweite Mal nach Beendigung des sogenannten Johannestriebes – im August. Schwache Hecken und Nadelgehölze müssen kein 2. Mal geschnitten werden.  Gemüse:  Das Wichtigste im Gemüsegarten ist jetzt die gründliche Ernte. Auch einige andere Arbeiten können in Angriff genommen werden. Chinakohl ist saftig, lange lagerfähig und leicht zu putzen. Sobald die Johannisbeeren pflückreif sind können Sie Chinakohl aussähen. Sobald im Gemüsebeet Platz geworden ist, können Sie dort Feldsalat aussäen. Ab Oktober kann dann geerntet werden, Säen Sie jetzt den Winterspinat aus, verteilen Sie die Samen 1cm tief in Reihen von einem Abstand von 20cm. Tipp: Kohlrabi braucht viel Wasser fürs Wachstum. Wenn er wenig oder gar nicht gegossen wird springt er bei plötzlichen Regen auf.
Ihr Kleingarten im August (3) (Fortsetzung)
Rosen: Will man Anfang September noch einmal einen üppigen Blütenflor erreichen ist es wichtig alle abgeblühten Blüten zu entfernen. Nicht nur die kleinen Hagebutten sondern bis zum 2. Oder 3. Blattansatz zurückschneiden. So bleibt die Pflanze buschiger und besser in Form. Rosen jetzt nicht mehr mit Stickstoff betontem Dünger düngen, sondern nur noch ab Ende August mit Düngerkalk versorgen. Das fordert die Ausreifung der Rosenstöcke und somit die Winterhärte. Wenn Sie Ihr Rosenbeet bereichern wollen, scheuen Sie sich nicht verschiedene Stauden zuzusetzen. Außer den Lavendel gibt es noch andere Blütenstauden, die mit den Rosen gut auskommen.  Stauden und Gräser: Im Spätsommer beginnen die Gräser ihre Blütenrispen anzusetzen. Die Farbpalette der Blütenstauden bevorzugt jetzt satte Farben, wie lautend, dottergelb, orange, weinrot und braun rot aber auch tiefes Blau und violett. So ist das Staudenbeet der abwechslungsreichste Ort im Ihrem Garten. Verblühtes abschneiden. Beim Kauf beachten, dass Bedürfnisse der ins Auge gefasste Staude am vorgesehenen Platzes gegeben sind. Falls die Erde zu dicht sein sollte, mischen Sie Quarzsand zu.  Obst:  Jetzt geerntetes Obst baldigst essen, Winterobst kann auf dem Baum bleiben und wird später geerntet. Schlecht tragenden oder stark wachsende Bäume jetzt - nach der Frucht - von Mitte August bis Mitte September schneiden. Genießen Sie die Früchte aus Ihrem Garten! Rasen: Der Rasen wird regelmäßig geschnitten, bei hoher Temperatur etwas länger lassen. Den Rasen bei langer Trockenheit gießen. Ziersträucher und Nadelgehölze: Sträucher die im Spätsommer blühen dürfen in keinen Garten fehlen. Das ist vor allem der Hibiskus und Sommerflieder. Beide sind Schnittverträglich, den Hibiskus kann man wie eine Formhecke schneiden er wird trotzdem üppig blühen. Der richtige Zeitpunkt für den Schnitt ist das zeitige Frühjahr. Andere Sommerblüher wie Bartblume, Blauraute, Buschklee, Johanniskraut. Beerenschmuck tragen im August noch Blüten, verschiedene Arten der Schneebälle, Apfelrose manchmal auch Hagebutten zeigen schon mit leuchtender Farben. Möchte man nicht unter den Sträuchern mähen oder Unkraut zu entfernen, kann alle paar Jahre hochwertigen Rindenmulch eingebracht werden. Die Betonung auf hochwertig und auf alle paar Jahre. Zu oft ausgebrachter Rindenmulch und weniger hochwertiges Material übersäuern mit der Zeit den Boden und entziehen ihm den Stickstoff. Heckenpflanzen: Alle Laubhecken werden zwei Mal jährlich geschnitten; das erste Mal nach Abschluss der Frühjahrstriebe ca. Anfang Juni und das zweite Mal nach Beendigung des sogenannten Johannestriebes – im August. Schwache Hecken und Nadelgehölze müssen kein 2. Mal geschnitten werden.  Gemüse:  Das Wichtigste im Gemüsegarten ist jetzt die gründliche Ernte. Auch einige andere Arbeiten können in Angriff genommen werden. Chinakohl ist saftig, lange lagerfähig und leicht zu putzen. Sobald die Johannisbeeren pflückreif sind können Sie Chinakohl aussähen. Sobald im Gemüsebeet Platz geworden ist, können Sie dort Feldsalat aussäen. Ab Oktober kann dann geerntet werden, Säen Sie jetzt den Winterspinat aus, verteilen Sie die Samen 1cm tief in Reihen von einem Abstand von 20cm. Tipp: Kohlrabi braucht viel Wasser fürs Wachstum. Wenn er wenig oder gar nicht gegossen wird springt er bei plötzlichen Regen auf.
Ihr Kleingarten im August (3) (Fortsetzung)