Gehölze: Ziersträucher wachsen nach einem Schnitt dichter und buschiger, auch setzen sie mehr Blüten an. Jene Gewächse, die im Spätfrühjahr oder Sommer blühen, z. B. Sommerflieder oder Hibiskus, sollten Sie jetzt stark zurückschneiden damit sie bis zur Blütezeit noch austreiben können; mit dem Schnitt von jenen Ziersträuchern, die im Frühjahr blühen, wie etwa Forsythie, Flieder, Schneeball und Spiere, sollten Sie bis nach der Blüte warten. Auch sollte man alle paar Jahre kräftig auslichten, indem man ältere Äste direkt am Boden abgesägt. Bis zum Austreiben (März/Apri)l können Sie bei anhaltendem frostfreiem Wetter noch umpflanzen. Dabei gräbt man die Pflanze großzügig aus – bitte nicht herausreißen – und kürzt die Wurzeln etwas ein. Danach wird die Pflanze ins neue Pflanzloch eingesetzt, mit Erde oder Kompost verfüllt und festtreten. Sie sollten die Pflanze feucht halten damit die Wurzeln nicht vertrocknen. Bedenken Sie auch, dass Sie Jenen Schnee, der Ihre Ziersträucher niederdrückt, abschütteln sollten. Obstgarten: Es ist jetzt an der Zeit, die Leimringe zu entfernen und die Obstbäume zu schneiden. Schnittstelle, die beim Absägen starker Äste entstehen, sind stets mit Wundverschlussmittel zu versorgen. Allenfalls noch vorhandene Fruchtmumien spätestens jetzt konsequent von den Zweigen entfernen und im Restmüll entsorgen. Gehen Sie beim Austrieb vorbeugend gegen diverse Krankheiten vor: Bei Pfirsich gegen Kräuselkrankheiten, bei Birnen gegen Birnengitterrost und bei Äpfeln am Besten mit Austriebspritzungen (Sachkundenachweis). Beerensträucher: Sobald der Boden frostfrei ist, können Sie Beerensträucher pflanzen (Brombeeren erst im März). Ribisel- und Stachelbeertriebe kürzen. Rasen sauber halten. Rosen haben Winterruhe. Gemüse und Sommerblumen: Ab Februar beginnt man Sommerblumen und Gemüse aus Samen vorzuziehen. Verwenden Sie in spezielle Anzuchterde und stellen Sie die Kistchen oder Töpfe in Mini- Gewächshäuser; für kleine Mengen reicht auch über den Topf gezogenes Plastiksackerl. Besprühen Sie die Erde regelmäßig damit die Pflänzchen nicht austrocknen. Kübelpflanzen im Winterquartier: Entfernen Sie die braunen Blätter und abgestorbene Triebe. Man kann die Pflanzen auch zurückschneiden, man sollte auch die Pflanzen auf Schädlingsbefall schauen, gegen falls spritzen Sie mit dem geeigneten Mittel (Fachhandel). An warmen Tagen gut durchlüften. Auch wichtige Februar- Arbeiten: Kontrolle der Pflanzenschutzmittellager, abgelaufene und nicht mehr zugelassene Produkte ordnungsgemäß als Problemstoff entsorgen (MA 48 Mistplatz). Das Obst- und Gemüselager auf „Faules“ besehen und ggf. dieses regelmäßig entfernen. Die ideale Lagertemperatur beträgt zwischen 5° und 10°. Vergessen Sie nicht, die Vögel regelmäßig zu füttern solange der Winter nicht vorbei ist und beginnen Sie schon jetzt mit der Planung für das kommende Gartenjahr.
Ihr Kleingarten im Februar
Gehölze: Ziersträucher wachsen nach einem Schnitt dichter und buschiger, auch setzen sie mehr Blüten an. Jene Gewächse, die im Spätfrühjahr oder Sommer blühen, z. B. Sommerflieder oder Hibiskus, sollten Sie jetzt stark zurückschneiden damit sie bis zur Blütezeit noch austreiben können; mit dem Schnitt von jenen Ziersträuchern, die im Frühjahr blühen, wie etwa Forsythie, Flieder, Schneeball und Spiere, sollten Sie bis nach der Blüte warten. Auch sollte man alle paar Jahre kräftig auslichten, indem man ältere Äste direkt am Boden abgesägt. Bis zum Austreiben (März/Apri)l können Sie bei anhaltendem frostfreiem Wetter noch umpflanzen. Dabei gräbt man die Pflanze großzügig aus – bitte nicht herausreißen – und kürzt die Wurzeln etwas ein. Danach wird die Pflanze ins neue Pflanzloch eingesetzt, mit Erde oder Kompost verfüllt und festtreten. Sie sollten die Pflanze feucht halten damit die Wurzeln nicht vertrocknen. Bedenken Sie auch, dass Sie Jenen Schnee, der Ihre Ziersträucher niederdrückt, abschütteln sollten. Obstgarten: Es ist jetzt an der Zeit, die Leimringe zu entfernen und die Obstbäume zu schneiden. Schnittstelle, die beim Absägen starker Äste entstehen, sind stets mit Wundverschlussmittel zu versorgen. Allenfalls noch vorhandene Fruchtmumien spätestens jetzt konsequent von den Zweigen entfernen und im Restmüll entsorgen. Gehen Sie beim Austrieb vorbeugend gegen diverse Krankheiten vor: Bei Pfirsich gegen Kräuselkrankheiten, bei Birnen gegen Birnengitterrost und bei Äpfeln am Besten mit Austriebspritzungen (Sachkundenachweis). Beerensträucher: Sobald der Boden frostfrei ist, können Sie Beerensträucher pflanzen (Brombeeren erst im März). Ribisel- und Stachelbeertriebe kürzen. Rasen sauber halten. Rosen haben Winterruhe. Gemüse und Sommerblumen: Ab Februar beginnt man Sommerblumen und Gemüse aus Samen vorzuziehen. Verwenden Sie in spezielle Anzuchterde und stellen Sie die Kistchen oder Töpfe in Mini-Gewächshäuser; für kleine Mengen reicht auch über den Topf gezogenes Plastiksackerl. Besprühen Sie die Erde regelmäßig damit die Pflänzchen nicht austrocknen. Kübelpflanzen im Winterquartier: Entfernen Sie die braunen Blätter und abgestorbene Triebe. Man kann die Pflanzen auch zurückschneiden, man sollte auch die Pflanzen auf Schädlingsbefall schauen, gegen falls spritzen Sie mit dem geeigneten Mittel (Fachhandel). An warmen Tagen gut durchlüften. Auch wichtige Februar- Arbeiten: Kontrolle der Pflanzenschutzmittellager, abgelaufene und nicht mehr zugelassene Produkte ordnungsgemäß als Problemstoff entsorgen (MA 48 Mistplatz). Das Obst- und Gemüselager auf „Faules“ besehen und ggf. dieses regelmäßig entfernen. Die ideale Lagertemperatur beträgt zwischen 5° und 10°. Vergessen Sie nicht, die Vögel regelmäßig zu füttern solange der Winter nicht vorbei ist und beginnen Sie schon jetzt mit der Planung für das kommende Gartenjahr.
Ihr Kleingarten im Februar