Gewürzkräuter richtig ernten und lagern: Während der Sommermonate haben die Gewürzkräuter stark an Masse zugelegt. In dieser Zeit bilden sie je nach Art ätherische Öle, Bitter-Gerbstoffe und Mineralstoffe, die für Aroma und Würzkraft verantwortlich sind. Damit die wertvollen Inhaltstoffe lange erhalten bleiben, gib ich Ihnen einige Tipps zum richtigen Ernten und Lagern der Kräuter. Für den Erntetermin sollten Sie neben der Entwicklungsphase der Pflanzen auch die Tageszeit berücksichtigen. In den späten Vormittagsstunden eines sonnigen Tages, verfügen die Gewürzkräuter über die beste Qualität. In den Nachmittagsstunden nehmen die Aromastoffe wieder ab und sind in der Nacht und an regnerischen Tagen am geringsten. Nach einer Regenperiode gönnen Sie Ihren Kräutern am besten zwei Tage Sonne, bevor Sie sie ernten. Kräuter trocknen: Eine ganze Reihe von Küchenkräutern, lässt sich hervorragend trocknen. Die Kräuter werden nicht gewaschen, um den Trockenvorgang nicht zu verlängern. Machen Sie kleine Buschen und hängen diese an einen warmen schattigen Platz, die 40°C sollen nicht überschritten werden und nicht zugig sein. Die Küche ist nicht geeigneter Platz. Die Kräuter sollten auch in der Nacht warm und trocken haben, die Trockenzeit sollte nicht länger als zwei bis drei Tage dauern. Danach werden sie in geschmacksneutrale Gefäße gegeben wie zum Beispiel: Dosen dunkle Gläser oder Papiersäcken. Kühl und trocken gelagert sind diese bis zur nächsten Erntesaison haltbar. Tipps zum Ernten der Kräuter: Basilikum ernten Sie indem sie ganze Triebe nicht zu tief abbrechen. Diese fördert auch den buschigen Wuchs. Da sich das Aroma beim Trocknen schnell verflüchtigt, ist das Einfrieren oder Konservierung in Öl zu empfehlen. Petersilie ist frisch besonders aromatisch. Sie ist weniger geeignet zum Trocknen. Frieren Sie die Petersilie lieber in kleine Portionen ein. Hier lassen sich die Eiswürfelbehälter gut zweckentfremden, schneiden Sie die Petersilie klein, füllen die Fächer ein und gießen Sie mit etwas Wasser auf. Bohnenkraut kann ständig geerntet werden, das meiste Aroma entwickelt das Gewürzkraut während der Blüte, geerntet werden nur die Blätter und Triebe. Getrocknet oder eingefroren behält das Bohnenkraut sein Aroma. Die frischen, aromatischen Blüten und Blätter der Borretschpflanzen können im Laufe des ganzen Sommers geerntet werden. Die blauen Blüten sind ein hervorragendes Dekorationsmaterial für viele Speisen. In Essig eingelegt lassen sie sich konservieren. Dillkraut eignet sich gut zum Trocknen, Einfrieren oder Einlegen in Öl, sind allerdingst noch bessere Konservierungsmethoden. Der herb-würzige Geschmack der Estragon Blätter und –triebe bleibt durch das Einlegen in Essig und Öl am besten erhalten. Verwenden Sie Französischen Estragon, er ist delikater. Vom Kerbel werden die jungen Blätter verwendet bis die Blüte erscheint. Das Aroma hält sich beim Einfrieren. Die zarten Blätter des Liebstöckels sind zum Würzen von Eintopf und Fleischgerichte gut geeignet. Der Liebstöckel ist frisch den ganzen Sommer über verwendbar, man kann es auch einfrieren. Ein Tipp: Frische Kräuter können im Kühlschrank zwei bis drei Tage in einem geschlossenen Gefäß oder Plastikbeutel aufbewahrt werden. Gekaufte Kräuter sollte zu in Büscheln, wie einen Blumenstrauß anschneiden und für ein paar Stunden in einer Vase mit frischen Wasser stellen, bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen.
Ihr Kleingarten im August
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Gewürzkräuter richtig ernten und lagern: Während der Sommermonate haben die Gewürzkräuter stark an Masse zugelegt. In dieser Zeit bilden sie je nach Art ätherische Öle, Bitter-Gerbstoffe und Mineralstoffe, die für Aroma und Würzkraft verantwortlich sind. Damit die wertvollen Inhaltstoffe lange erhalten bleiben, gib ich Ihnen einige Tipps zum richtigen Ernten und Lagern der Kräuter. Für den Erntetermin sollten Sie neben der Entwicklungsphase der Pflanzen auch die Tageszeit berücksichtigen. In den späten Vormittagsstunden eines sonnigen Tages, verfügen die Gewürzkräuter über die beste Qualität. In den Nachmittagsstunden nehmen die Aromastoffe wieder ab und sind in der Nacht und an regnerischen Tagen am geringsten. Nach einer Regenperiode gönnen Sie Ihren Kräutern am besten zwei Tage Sonne, bevor Sie sie ernten. Kräuter trocknen: Eine ganze Reihe von Küchenkräutern, lässt sich hervorragend trocknen. Die Kräuter werden nicht gewaschen, um den Trockenvorgang nicht zu verlängern. Machen Sie kleine Buschen und hängen diese an einen warmen schattigen Platz, die 40°C sollen nicht überschritten werden und nicht zugig sein. Die Küche ist nicht geeigneter Platz. Die Kräuter sollten auch in der Nacht warm und trocken haben, die Trockenzeit sollte nicht länger als zwei bis drei Tage dauern. Danach werden sie in geschmacksneutrale Gefäße gegeben wie zum Beispiel: Dosen dunkle Gläser oder Papiersäcken. Kühl und trocken gelagert sind diese bis zur nächsten Erntesaison haltbar. Tipps zum Ernten der Kräuter: Basilikum ernten Sie indem sie ganze Triebe nicht zu tief abbrechen. Diese fördert auch den buschigen Wuchs. Da sich das Aroma beim Trocknen schnell verflüchtigt, ist das Einfrieren oder Konservierung in Öl zu empfehlen. Petersilie ist frisch besonders aromatisch. Sie ist weniger geeignet zum Trocknen. Frieren Sie die Petersilie lieber in kleine Portionen ein. Hier lassen sich die Eiswürfelbehälter gut zweckentfremden, schneiden Sie die Petersilie klein, füllen die Fächer ein und gießen Sie mit etwas Wasser auf. Bohnenkraut kann ständig geerntet werden, das meiste Aroma entwickelt das Gewürzkraut während der Blüte, geerntet werden nur die Blätter und Triebe. Getrocknet oder eingefroren behält das Bohnenkraut sein Aroma. Die frischen, aromatischen Blüten und Blätter der Borretschpflanzen können im Laufe des ganzen Sommers geerntet werden. Die blauen Blüten sind ein hervorragendes Dekorationsmaterial für viele Speisen. In Essig eingelegt lassen sie sich konservieren. Dillkraut eignet sich gut zum Trocknen, Einfrieren oder Einlegen in Öl, sind allerdingst noch bessere Konservierungsmethoden. Der herb-würzige Geschmack der Estragon Blätter und –triebe bleibt durch das Einlegen in Essig und Öl am besten erhalten. Verwenden Sie Französischen Estragon, er ist delikater. Vom Kerbel werden die jungen Blätter verwendet bis die Blüte erscheint. Das Aroma hält sich beim Einfrieren. Die zarten Blätter des Liebstöckels sind zum Würzen von Eintopf und Fleischgerichte gut geeignet. Der Liebstöckel ist frisch den ganzen Sommer über verwendbar, man kann es auch einfrieren. Ein Tipp: Frische Kräuter können im Kühlschrank zwei bis drei Tage in einem geschlossenen Gefäß oder Plastikbeutel aufbewahrt werden. Gekaufte Kräuter sollte zu in Büscheln, wie einen Blumenstrauß anschneiden und für ein paar Stunden in einer Vase mit frischen Wasser stellen, bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen.
Ihr Kleingarten im August
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